
Der südafrikanische Präsident Ramaphosa sagte in einer Begrüßungsrede, sein Land habe sichergestellt, dass die Entwicklungsziele des afrikanischen Kontinents und des globalen Südens insgesamt in der Agenda des Gipfels deutlich präsent seien.
An dem Treffen nimmt auch Bundeskanzler Merz teil. Er sagte nach seiner Ankunft, die Gruppe der 20 stärksten Wirtschaftsnationen stehe für starke Partnerschaften, Krisendiplomatie und eine Ordnung auf Basis von Recht und Verlässlichkeit. Merz will im Anschluss an die Konferenz zum EU-Afrika-Gipfel nach Angola weiterreisen.
Die USA nehmen in Johannesburg nicht teil. US-Präsident Trump hatte seine Absage damit begründet, dass die südafrikanische Regierung weiße Bürger verfolge. Für diese Behauptung gibt es - auch nach Einschätzung der Bundesregierung - keinen Beleg. - Nach den Worten von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen wollen die anwesenden europäischen Staats- und Regierungschefs am Rande des Gipfels zu Beratungen über den US-Friedensplan für die Ukraine zusammenkommen.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
