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Außenministertreffen
G7-Staaten warnen vor gewaltsamen Änderungen der internationalen Ordnung

Die Außenminister der G7-Staaten haben sich bei ihrem Treffen in Japan gegen jegliche gewaltsame Änderung der internationalen Ordnung gestellt.

    Das Bild zeigt die aktuellen Außenminister der G7-Staaten. Sie sitzen an einem runden Tisch und schauen in die Kamera.
    Die Außenministerinnen und Außenminister der G7-Staaten bei Beratungen im japanischen Karuizawa. (AP / Franck Robichon)
    Der japanische Außenminister Hayashi sagte, man sei entschlossen, weltweit den Status quo auf Grundlage der Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten. Im Fokus sind dabei vor allem Russland, China und Nordkorea.
    So bekräftigten die G7 ihre Forderung an Russland, seine Truppen unverzüglich und bedingungslos aus der Ukraine abzuziehen. Die gegen Moskau verhängten Sanktionen würden aufrecht erhalten. Mit Blick auf China sagte Bundesaußenministerin Baerbock, man werde eine militärische Eskalation des Konflikts um Taiwan nicht hinnehmen.
    Zu den G7-Staaten gehören Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA. Japan hat aktuell die Präsidentschaft inne.
    Diese Nachricht wurde am 17.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.