Kion baut Gabelstapler. Hier im Werk in Aschaffenburg werden sie mit Diesel- und mit Elektromotoren gefertigt. Weitere Werke in Deutschland stehen in Reutlingen und in Hamburg. Außerdem wird in Italien, Frankreich, Wales, Brasilien, in den USA, in Indien und China produziert. Unter sechs Markennamen werden die Stapler verkauft. Die Marke "Linde" deutet auf die Herkunft Kions als Teil des Linde-Konzerns hin. Der hat sich 2006 zum reinen Industriegasekonzern gewandelt und die Gabelstapler ausgegliedert.
"Im Dezember 2006 ist die Kion geboren. Kion ist ein selbstständiges, weltweit agierendes Unternehmen, das auf Wachstum programmiert ist. Es ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das global aufgestellt ist."
So der Vorstandsvorsitzende von Kion, Gordon Riske. Der 55 Jahre alte Amerikaner arbeitet seit 1991 in Deutschland, war beim Roboterbauer Kuka und Sanierer beim Motorenkonzern Deutz. Er sei zufrieden mit dem Börsengang, sagte er heute. Dass die Kurse unter den Emissionsreis von 24 Euro fielen, der auch schon die unterste Grenze der angebotenen Preisspanne markiert hatte, das habe am Umfeld gelegen. Er freue sich auf bald höhere Kurse.
Insgesamt fließen Kion nun gut 700 Millionen Euro zu. Damit sollen vor allem die Schulden getilgt werden. 1,8 Milliarden Euro Schulden hatte der Konzern Ende vorigen Jahres. Die hatten vor allem die bisherigen Großaktionäre, die Finanzinvestoren KKR und Goldman Sachs, dem Konzern aufgedrückt. Aber Gordon Riske redet dennoch nicht schlecht über sie:
"Private-Equity-Eigentümer haben uns geholfen in zwei wesentlichen Themen. Das Unternehmen effizienter zu machen, zum einen. Und die globale Wachstumsstrategie von einem europäischen zu einem globalen Unternehmen zu wachsen, sehr, sehr stark unterstützt."
Größter Einzelaktionär mit nun 30 Prozent ist das chinesische Maschinenbaukonglomerat Weichai Power. Da gibt es bei Kion keine Angst, Know-how aus Deutschland nach China abfließen zu sehen. Im Gegenteil: Weichai soll helfen, Gabelstapler in China zu verkaufen. Der Marktanteil in Europa betrage 36 Prozent, sagt Kion-Chef Riske, weltweit aber nur 15 Prozent.
"Da gibt es noch Spielraum, insbesondere in den sogenannten Wachstumsmärkten, wie China, wie Indien, wie Brasilien, wie Russland."
"Im Dezember 2006 ist die Kion geboren. Kion ist ein selbstständiges, weltweit agierendes Unternehmen, das auf Wachstum programmiert ist. Es ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das global aufgestellt ist."
So der Vorstandsvorsitzende von Kion, Gordon Riske. Der 55 Jahre alte Amerikaner arbeitet seit 1991 in Deutschland, war beim Roboterbauer Kuka und Sanierer beim Motorenkonzern Deutz. Er sei zufrieden mit dem Börsengang, sagte er heute. Dass die Kurse unter den Emissionsreis von 24 Euro fielen, der auch schon die unterste Grenze der angebotenen Preisspanne markiert hatte, das habe am Umfeld gelegen. Er freue sich auf bald höhere Kurse.
Insgesamt fließen Kion nun gut 700 Millionen Euro zu. Damit sollen vor allem die Schulden getilgt werden. 1,8 Milliarden Euro Schulden hatte der Konzern Ende vorigen Jahres. Die hatten vor allem die bisherigen Großaktionäre, die Finanzinvestoren KKR und Goldman Sachs, dem Konzern aufgedrückt. Aber Gordon Riske redet dennoch nicht schlecht über sie:
"Private-Equity-Eigentümer haben uns geholfen in zwei wesentlichen Themen. Das Unternehmen effizienter zu machen, zum einen. Und die globale Wachstumsstrategie von einem europäischen zu einem globalen Unternehmen zu wachsen, sehr, sehr stark unterstützt."
Größter Einzelaktionär mit nun 30 Prozent ist das chinesische Maschinenbaukonglomerat Weichai Power. Da gibt es bei Kion keine Angst, Know-how aus Deutschland nach China abfließen zu sehen. Im Gegenteil: Weichai soll helfen, Gabelstapler in China zu verkaufen. Der Marktanteil in Europa betrage 36 Prozent, sagt Kion-Chef Riske, weltweit aber nur 15 Prozent.
"Da gibt es noch Spielraum, insbesondere in den sogenannten Wachstumsmärkten, wie China, wie Indien, wie Brasilien, wie Russland."