
Der Konzern teilte nach einer Aufsichtsratsitzung in Essen mit, die Häuser würden in zwei Wellen Ende Juni dieses Jahres und Ende Januar kommenden Jahres geschlossen. Betroffen seien ingesamt 4.300 Beschäftigte.
Die Warenhauskette ist seit Jahren in der Krise und hatte sich Ende Oktober zum zweiten mal innerhalb von drei Jahren in ein Schutzschirm-Insolvenzverfahren begeben müssen. Die Konzernleitung nennt als Hauptursachen die hohen Energiepreise und den zurückgegangenen Konsum. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen bereits fast 40 Filialen geschlossen; damals verloren rund 5.000 Mitarbeiter ihre Stellen.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.