
Es ist das dritte Mal innerhalb weniger Jahre. Das Unternehmen teilte mit, Ziel sei ein Eigentümerwechsel. Es gehe darum, eine erfolgreiche Zukunft für die Warenhauskette zu sichern. Galeria-Chef van den Bossche sprach von einem "Befreiungsschlag". Die Insolvenzen der Signa-Gruppe schädigten Galeria massiv und behinderten das laufende Geschäft. Problematisch seien vor allem die hohen Mieten und teuren Dienstleistungen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Hamburger Anwalt Denkhaus bestellt.
Die Warenhauskette mit mehr als 15.000 Mitarbeitern und 92 Filialen ist Teil der weit verzweigten Signa-Unternehmensgruppe des Tiroler Investors Rene Benko.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.