
Wie das Außenministerium mitteilte, konnten 16 Menschen gerettet werden. An Bord des Bootes sollen etwa 150 Migranten vor allem aus Gambia und dem Senegal gewesen sein. Es soll bereits am Mittwoch vor Mauretanien gekentert sein.
Es ist eins der schwersten Unglücke der vergangenen Jahre auf der gefährlichen Flucht-Route Richtung Kanarische Inseln. Im vergangenen Jahr hatten laut EU mehr als 46.000 Migranten die zu Spanien gehörenden Kanaren erreicht. Die Menschenrechtsorganisation Caminando Fronteras gab an, über 10.000 Menschen seien 2024 bei dem Versuch, auf diesem Weg nach Europa zu reisen ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 30.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.