Der zweithellste im Sternbild Jungfrau - lateinisch Virgo - ist Gamma Virginis. Sie finden ihn rechts oberhalb von Spica - etwa auf halbem Weg zu Denebola, dem hellen Stern im Löwenschwanz. Gamma Virginis ist zwar nicht besonders hell, doch zählt er zu den bekanntesten Doppelsternsystemen.
In einem solchen Doppelsternsystem sind zwei Sterne durch Schwerkraft miteinander verbunden und umkreisen sich gegenseitig. Die beiden Sterne sind Geschwister. Sie wurden aus einer Gas- und Staubwolke geboren. 170 Jahre benötigen die beiden Sterne von Gamma Virginis, um sich einmal zu umkreisen. Zur Erde haben sie einen Abstand von knapp 40 Lichtjahren.
Beide Sterne sind fast identisch. Sie leuchten beide in weißem Licht. Ihre Oberfläche ist also heißer als die unserer Sonne. Auch sind sie heller als die Sonne.
Im Laufe der Zeit trug Gamma Virginis verschiedene Namen. Einer der bekanntesten ist Porrima - nach der römischen Göttin der Prophezeihung. Im alten Babylon war es der Stern des Helden und in China das Staatsoberhaupt.
Durch ein gutes Fernglas oder ein Teleskop sehen Sie beide Sterne von Gamma Virginis. Am frühen Abend stehen sie ziemlich hoch am südlichen Himmel und gehen in den Morgenstunden unter.
In einem solchen Doppelsternsystem sind zwei Sterne durch Schwerkraft miteinander verbunden und umkreisen sich gegenseitig. Die beiden Sterne sind Geschwister. Sie wurden aus einer Gas- und Staubwolke geboren. 170 Jahre benötigen die beiden Sterne von Gamma Virginis, um sich einmal zu umkreisen. Zur Erde haben sie einen Abstand von knapp 40 Lichtjahren.
Beide Sterne sind fast identisch. Sie leuchten beide in weißem Licht. Ihre Oberfläche ist also heißer als die unserer Sonne. Auch sind sie heller als die Sonne.
Im Laufe der Zeit trug Gamma Virginis verschiedene Namen. Einer der bekanntesten ist Porrima - nach der römischen Göttin der Prophezeihung. Im alten Babylon war es der Stern des Helden und in China das Staatsoberhaupt.
Durch ein gutes Fernglas oder ein Teleskop sehen Sie beide Sterne von Gamma Virginis. Am frühen Abend stehen sie ziemlich hoch am südlichen Himmel und gehen in den Morgenstunden unter.