Nach Angaben der von der USA und Israel unterstützten Gaza Humanitarian Foundation wurde ein Bus auf dem Weg zu einer Verteilstelle in der Nähe der Stadt Chan Junis beschossen. Dabei seien mindestens fünf Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Dazu werde befürchtet, dass Mitglieder der Hilfsorganisation als Geisel genommen worden seien. Die Angaben wurden bislang nicht von unabhängiger Stelle bestätigt.

Seit über zwei Wochen ist die eigens gegründete GHF für die Verteilung humanitärer Hilfe im Gazastreifen zuständig. Andere Hilfsorganisationen werfen der Stiftung große Nähe zu Israel und fehlende Neutralität sowie die Gefährdung von Zivilpersonen vor.