
Wie die GDL mitteilte, wird die Arbeitszeit für Beschäftigte im Schichtdienst in den kommenden Jahren schrittweise von 38 auf 35 Stunden abgesenkt. Zudem steigen die Löhne in diesem Jahr zweimal um jeweils 210 Euro. Zu der bereits gezahlten Inflationsprämie kommen weitere 1.900 Euro hinzu. GDL-Chef Weselsky erklärte, es seien nun bereits mit 24 Unternehmen Einigungen erzielt worden. Die Transdev-Gruppe bezeichnete die Forderungen der GDL trotz Einigung als insgesamt überzogen.
Die Verhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft und der Deutschen Bahn gehen derweil weiter. Auch hier verlangt die GDL eine Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.