
Die GDL forderte die Beschäftigten auf, von Mittwoch 2 Uhr bis Freitag 18 Uhr ihre Arbeit niederzulegen. Als Grund nannte die Gewerkschaft das jüngste Angebot der Deutschen Bahn, das sie als - so wörtlich - "substanzlos und vergiftet" zurückwies.
Das Unternehmen hatte sich bereiterklärt, über eine Kernforderung der GDL zu verhandeln, die bisher kategorisch abgelehnt worden war - nämlich eine Verkürzung der Arbeitszeit für Beschäftigte im Schichtdienst. Personalvorstand Seiler schlug vor, die Wochenstunden flexibel wählbar zu machen. Das Gehalt würde nach seinen Worten entsprechend angepasst. Die GDL verlangt eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Diese Nachricht wurde am 07.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.