
Anlass ist eine Geberkonferenz für das ostafrikanische Land, die heute in Genf stattfindet. Den UNO-Angaben zufolge geht es um lebenswichtige Unterstützung für mehr als 15 Millionen Menschen. Insgesamt würden allein dieses Jahr mehr als 3,2 Milliarden Dollar benötigt. Es seien aber erst fünf Prozent der Summe zusammengekommen.
In Äthiopien gab es in den vergangenen Jahren immer wieder gewaltsame Konflikte wie den Bürgerkrieg von 2020 bis 2022 zwischen der Regierung und Rebellen in der Region Tigray. Hinzu kommen Überschwemmungen und Dürren. Letztere wurden in den vergangenen Monaten verstärkt durch das Wetterphänomen El Niño. Laut UNO sind 4,5 Millionen Menschen im Land auf der Flucht.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.