Wollte man den gesamten Entwicklungszyklus eines Planeten verfolgen, so wären viele tausend Astronomengenerationen nötig. Glücklicherweise bietet uns die Natur einen Ausweg aus dieser Begrenzung. In unserer Galaxis gibt es viele Sterne in unterschiedlichen Stadien der Planetenentwicklung. Indem sie diese Sterne beobachten, können Astronomen das Puzzle der Planetengeburt zusammenfügen.
Vor wenigen Monaten erhielten sie einige neue Puzzleteile für das Gesamtbild. Mit den Weltraumteleskopen Spitzer und Hubble fand man um sechs Sterne, die bereits von Planeten umkreist werden, Scheiben aus Staub und größeren Brocken. Es ist der erste Beweis für die Existenz von Planeten und Materiescheiben um einen Stern.
Das ist wichtig, weil Planeten aus Gas- und Staubscheiben entstehen, die einen neugeborenen Stern umgeben. Die Materie klumpt zusammen und es entstehen immer größere Objekte, die schließlich zu Planeten heranwachsen. Um die sechs Sterne gibt es mehr Material als in unserem Sonnensystem heutzutage, doch wesentlich weniger als man bei sehr jungen Sternen findet. Sie könnten also ein Glied in der Kette der Planetenentstehung sein.
Vor wenigen Monaten erhielten sie einige neue Puzzleteile für das Gesamtbild. Mit den Weltraumteleskopen Spitzer und Hubble fand man um sechs Sterne, die bereits von Planeten umkreist werden, Scheiben aus Staub und größeren Brocken. Es ist der erste Beweis für die Existenz von Planeten und Materiescheiben um einen Stern.
Das ist wichtig, weil Planeten aus Gas- und Staubscheiben entstehen, die einen neugeborenen Stern umgeben. Die Materie klumpt zusammen und es entstehen immer größere Objekte, die schließlich zu Planeten heranwachsen. Um die sechs Sterne gibt es mehr Material als in unserem Sonnensystem heutzutage, doch wesentlich weniger als man bei sehr jungen Sternen findet. Sie könnten also ein Glied in der Kette der Planetenentstehung sein.