Im Zweiten Weltkrieg wurde damit die Befreiung Südfrankreichs von den deutschen Besatzern eingeleitet. An der Operation waren rund 350.000 Soldaten beteiligt. Neben US-Einheiten wurden auch zehntausende Soldaten aus französischen Kolonien in Afrika eingesetzt.

Bei einer Gedenkveranstaltung im südfranzösischen Boulouris sagte Kameruns Präsident Biya, ohne afrikanische Soldaten hätte es keinen Sieg der Alliierten gegeben. Dieser Kampf sei gemeinsam geführt worden, um die universellen Werte und Ideale von Frieden und Gerechtigkeit zu verteidigen. Der französische Präsident Macron würdigte die Rolle der Kämpfer aus Afrika, welche bewundernswert an Mut und Loyalität gewesen seien.