Deutsche Geschichte
Gedenken an Widerstand vom 20. Juli 1944

Zum 81. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler hat die Bundesregierung an den deutschen Widerstand im Nationalsozialismus erinnert.

    Stephan Harbarth (l-r), Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, und Carsten Breuer im Bendlerblock
    Stephan Harbarth (l-r), Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, und Carsten Breuer im Bendlerblock (picture alliance / dpa / Christophe Gateau)
    Der 20. Juli 1944 sei zum Symbol für Gerechtigkeit und Gewissen, für ein besseres Deutschland geworden, sagte Bundesverteidigungsminister Pistorius am Abend bei einem Gelöbnis von rund 250 Bundeswehrrekruten im Bendlerblock in Berlin. Dort waren nach einem gescheiterten Umsturzversuch der Offizier der Wehrmacht, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, und drei weitere Beteiligte hingerichtet worden. Sie hatten versucht, Hitler mit einer Bombe zu töten, die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zu stürzen und den Zweiten Weltkrieg zu beenden. Bei der zentralen Gedenkveranstaltung in Plötzensee betonte Bundesjustizministerin Hubig, die Erinnerung an den Widerstand gegen das NS-Regime müsse eine bleibende Aufgabe sein.
    Diese Nachricht wurde am 20.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.