Frankreich
Gedenkgarten für die Opfer der islamistischen Anschläge in Paris vor zehn Jahren eingeweiht

In Frankreich ist an die Opfer der islamistischen Anschläge vom 13. November 2015 erinnert worden.

    Frankreichs Präsident Macron (vorne links) begrüßt Teilnehmer einer Zeremonie zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge vom 13. November 2015, bei denen 130 Menschen getötet wurden.
    Frankreichs Präsident Macron (vorne links) begrüßt Teilnehmer einer Zeremonie zum Gedenken an die Opfer derTerroranschläge vom 13. November 2015. (AFP/LUDOVIC MARIN)
    Am Abend wurde ein Gedenkgarten in der Nähe des Pariser Rathauses eingeweiht. Es ist die erste zentrale Gedenkstätte für alle Opfer. Präsident Macron, sein Vorgänger Hollande und zahlreiche Regierungsmitglieder nahmen an Gedenkveranstaltungen an den Anschlagsorten teil - zunächst am Stade de France, anschließend bei den betroffenen Bars und Restaurants sowie am Konzertsaal Bataclan.
    Vor zehn Jahren hatten drei islamistische Kommandos koordinierte Angriffe verübt. Dabei wurden 130 Menschen getötet und mehr als 350 verletzt. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat bekannte sich später zu den Anschlägen.
    Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.