Vier Jahre nach der Tat
Gedenkstätte in Trier erinnert an Opfer von Amokfahrt

Im rheinland-pfälzischen Trier ist vier Jahre nach einer tödlichen Amokfahrt durch die Innenstadt eine Gedenkstätte offiziell eröffnet worden.

    Blick auf die Stelen unter leicht bewölktem blauen Himmel. Dahinter sieht man Teile der Porta Nigra.
    Die Bronze-Stelen der Gedenkstätte in der Trierer Innenstadt. (Harald Tittel / dpa)
    Sie erinnert an die sieben Todesopfer und die zahlreichen Verletzten. Oberbürgermeister Leibe sagte, die Tat sei "ein Ereignis, das zu dieser Stadt" gehöre. Die Gestaltung mit sechs Bronzestelen sei mit den Hinterbliebenen eng abgestimmt worden.
    Heute vor vier Jahren war ein Mann mit einem Geländewagen mit hoher Geschwindigkeit durch die Trierer Innenstadt gefahren. Dabei steuerte er gezielt auf Menschengruppen zu. Der Täter wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, verbunden mit der Feststellung einer besonderen Schwere der Schuld. Über das Motiv des Mannes konnte auch vor Gericht nichts herausgefunden werden.
    Diese Nachricht wurde am 01.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.