
Die Aufständischen hätten für die Einheit Polens gekämpft, sagte Ministerpräsident Morawiecki. Einigkeit sollte auch heute Erkennungszeichen der Bürger sein.
Am 1. August 1944 hatte die polnische Untergrundarmee Armija Krajowa die nationalsozialistischen Besatzer in Warschau angegriffen. Deutsche Truppen schlugen den Aufstand nieder, richteten Massaker an der Zivilbevölkerung an und zerstörten große Teile der Stadt. Präsident Duda sagte, als Lehre aus der Geschichte müsse Polen so stark sein, dass niemand es anzugreifen wage. Oppositionsführer Tusk sagte, die Aufständischen hätten ihr Leben für Werte wie Vaterlandsliebe, Freiheit und Menschenwürde gegeben.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.