Künftig soll jeweils am 11. Juli an den Genozid an bosnischen Muslimen erinnert werden. Der Entwurf für die Resolution wurde unter anderem von Deutschland ausgearbeitet. Die serbische Regierung kritisierte das Vorhaben. Serbiens Präsident Vucic sagte in der Sitzung der Vollversammlung, die Resolution werde alte Wunden aufreißen.
Bei dem Massaker während des Bosnien-Kriegs waren am 11. Juli und den darauffolgenden Tagen 8.000 bosnische Muslime umgebracht worden.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.