
Angehörige kommen zunächst zu einer Andacht zusammen. Danach folgt eine öffentliche Gedenkfeier am Unglücksort. Die Veranstaltung findet in dieser Form voraussichtlich zum letzten Mal statt. Die Stiftung, die sich bislang um die Gedenkstätte und die Feier gekümmert hat, löst sich in diesem Jahr auf. Danach will die Stadt Duisburg überlegen, wie in Zukunft an das Unglück erinnert werden soll.
Bei dem Technofestival war es am 24. Juli 2010 zu einer tödlichen Massenpanik am einzigen Ein- und Ausgang zum Festivalgelände gekommen. Obwohl Experten zahlreiche Mängel bei der Planung und Genehmigung der Großveranstaltung aufzeigten, wurde juristisch nie jemand zur Verantwortung gezogen.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.