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Gedichte von Liebe und Tod

Im Alter von 26 Jahren erdolchte sich 1806 die Dichterin Karoline von Günderrode. Auf der Suche nach dem wahren Liebesglück war sie gescheitert. In der Fantasiewelt ihrer Gedichte waren Liebe und Tod die beherrschenden Themen.

Von Katja Behrens | 26.07.2006
    Sie war eine radikale und verletzliche Frau, schüchtern aber unbeugsam, leidenschaftlich aber spröde. Sie wünschte sich, ein Mann zu sein und war doch eine Frau, die in den Tod ging, weil ein geliebter Mann sich von ihr abwandte. Sie war kompromisslos und zerrissen, gespalten zwischen dem Verlangen nach Hingabe, Nähe, Auflösung und dem Willen zu Selbstständigkeit, Abstand, Form und ist doch nicht nur an den Widersprüchen gescheitert, die sie in sich nicht vereinbaren konnte, sondern auch an dem Frauenbild ihrer Zeit, dem sie sich einerseits nicht fügen, andererseits aber auch nicht unterordnen konnte.

    "Sie war so sanft und weich in allen Zügen wie eine Blondine. Sie hatte braunes Haar, aber blaue Augen, die waren gedeckt mit langen Wimpern; wenn sie lachte, so war es nicht laut, es war vielmehr ein sanftes gedämpftes Girren, in dem sich Lust und Heiterkeit sehr vernehmlich aussprach (...) Ihr Wuchs war hoch, ihre Gestalt war zu fließend, als daß man es mit dem Wort schlank ausdrücken könnte; sie war schüchtern freundlich und viel zu willenlos, als daß sie in der Gesellschaft sich bemerkbar gemacht hätte. Einmal aß sie bei dem Fürst Primas mit allen Stiftsdamen zu Mittag; sie war im schwarzen Ordenskleid mit langer Schleppe und weißem Kragen mit dem Ordenskreuz; da machte jemand die Bemerkung, sie sähe aus wie eine Scheingestalt unter den anderen Damen, als ob sie ein Geist sei, der eben in die Luft zerfließen werde."

    So sah Bettina von Arnim die geliebte Freundin zu einer Zeit, da diese in einem Brief an Bettinas Schwester Gunda über sich selber sagte:

    "Schon oft hatte ich den unweiblichen Wunsch, mich in ein wildes Schlachtgetümmel zu werfen, zu sterben. Warum ward ich kein Mann! ich habe keinen Sinn für weibliche Tugenden, für Weiberglückseligkeit. Nur das Wilde Große Glänzende gefällt mir. Es ist ein unseliges aber unverbesserliches Mißverhältnis in meiner Seele; und es wird und muß so bleiben, denn ich bin ein Weib und habe Begierden wie ein Mann, ohne Männerkraft. Darum bin ich so wechselnd, so uneins mit mir."

    Karoline von Günderrode wurde im Jahr 1780 in Karlsruhe geboren. Nach ihrer Geburt kamen noch fünf Geschwister, jedes Jahr ein Kind. Die Mutter scheint mit den Kindern nicht viel im Sinn gehabt zu haben. In den erhalten gebliebenen Briefen der Günderrode wird sie nur ein einziges Mal erwähnt. Da soll die Mutter nicht wissen, dass sie sich verliebt hat. Und später verweigert sie den Kindern das väterliche Erbteil - die überlebenden Geschwister strengen einen Prozess an.

    Der Vater, ein badischer Kammerherr aus einem verarmten Adelsgeschlecht, starb, als Karoline sechs Jahre alt war. Sie wächst auf im Umkreis des winzigen Hofes von Hanau. Was die Mutter ihr mitgibt, ist die Liebe zur Literatur.

    Schon früh fängt Karoline an, Gedichte zu schreiben - wie die Mutter. Als mit dem Sturm auf die Bastille die Französische Revolution beginnt, ist sie 9 Jahre alt, und als Napoleons Staatsstreich der Revolution ein Ende macht, ist sie 19 und lebt in einem evangelischen Stift für mittellose adelige Damen in Frankfurt. Sie lebt zusammen mit zwölf anderen Frauen, die alle wesentlich älter sind als sie. Die Satzung, die für den Eintritt ins Stift ein Mindestalter von 30 Jahren vorsah, wurde ihretwegen geändert.

    Die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Karoline ist so unsicher, dass sie sich fürchtet, das Tischgebet laut herzusagen. Aber sie hält die anderen Damen aus ihrem Leben heraus. Keine von ihnen findet je Erwähnung in ihren Briefen. Wann immer es möglich ist, zieht sie sich in ihre kleine Wohnung zurück: zwei spärlich möblierte Kammern. In der einen wohnt sie, in der andern schläft sie.

    Das Stift ist kein Kloster, nur eine "geistliche Anstalt zur Bewahrung weiblicher Sittsamkeit". Karoline darf ein und aus gehen, darf Besuche machen und empfangen, darf auch reisen, allerdings nicht, ohne vorher um Erlaubnis gefragt zu haben. Sie macht von diesen Möglichkeiten Gebrauch, doch ihr alltägliches Leben ähnelt dem einer Nonne: es ist still und zurückgezogen. Sie liest viel, lernt viel, geht streng mit sich um, bemüht sich um Selbstzucht, schreibt Gedichte, Dramen, Prosa und unzählige Briefe an ihre Freundinnen: "Recht viel wissen, recht viel lernen und nur die Jugend nicht überleben. Recht früh sterben."

    Oft hat sie Kopfschmerzen, dann liegt sie im abgedunkelten Zimmer. Und sie hat das, was wir Heutigen Depressionen nennen:

    "Es freut mich nichts, es schmerzt mich nichts Bestimmtes, ich bin in dem elendesten Zustand, dem des Nichtfühlens, des dumpfen kalten Dahinschleppens. In diesem Zustand hasse ich mich selbst."

    Es ist das Lesen und das Schreiben, das ihr immer wieder hilft, ins Gleichgewicht zurückzufinden. Doch ist dies ein schwankendes, stets bedrohtes Gleichgewicht. Und sie ist nicht glücklich damit, dass sich der größte Teil ihres Lebens auf dem Papier abspielt:

    "Auch die wahrsten Briefe sind nur Leichen, sie bezeichnen ein ihnen einwohnend gewesenes Leben und ob sie gleich dem Lebendigen ähnlich sehen, so ist doch der Moment ihres Lebens schon dahin; deswegen kömmt es mir aber vor (wenn ich lese, was ich vor einiger Zeit geschrieben habe), als sähe ich mich im Sarg liegen und meine beiden Ichs starren sich ganz verwundert an."

    Sie ist 19 Jahre alt, als sie sich heftig in den angehenden Rechtswissenschaftler Friedrich Carl von Savigny verliebt, der jedoch bald ihre Zerrissenheit spürt und nicht weiß, ob er "dem Gerücht glauben soll, nach dem sie kokett, prüd oder ein starker männlicher Geist sein müsse oder ihren blauen Augen, in denen viel sanfte Weiblichkeit wohnt".

    Jahre später, nachdem er seine Erfahrungen mit ihr gemacht und sich für ihre Freundin Gunda entschieden hat, schreibt er ihr: "Ich meine nämlich, daß eine gewisse hingebende Weichheit gar nicht zu Ihrem eigentlichen Wesen gehört."
    Auch er hat die Eltern früh verloren, aber im Gegensatz zu ihr ist er vermögend, kann unbelastet von Geldsorgen studieren und sogar seinen in der Studienzeit mittellosen Freund Friedrich Creuzer unterstützen.

    Als er Karoline kennen lernt, ist er 20 Jahre alt Sie gehen miteinander spazieren, lesen einander vor, wechseln Briefe. Karoline, die gerade eine unglückliche Leidenschaft überwunden hat, fängt an, leise zu hoffen. Sie treffen sich bei Freunden, treten miteinander auf den Balkon hinaus und schweigen. Ihr klopft das Herz. Sie wartet darauf, dass er etwas sagt, ihr seine Liebe erklärt. Schließlich erkundigt er sich danach, wie es ihrem Bruder geht. Das war es nicht, was sie hören wollte. Sie stürzt ab, reagiert mit Schroffheit, knallt bei der Abfahrt die Kutschentür so heftig zu, dass seine Hand darin eingeklemmt wird.

    Jahre später fragt sie ihn, ob er nicht "etwas Ordentlicheres" hätte sagen können. Jahre später lässt er sie wissen, wie sehr sie ihn zuweilen gekränkt hat: "Man spricht viel von den Leiden des jungen Werther, aber andere Leute haben auch ihre Leiden gehabt, sie sind nur nicht gedruckt worden."

    Sie ist 23 Jahre alt, als Friedrich Carl von Savigny sich mit Gunda Brentano verlobt. Es ist der Winter des Jahres 1803. Die Tage sind kurz und dunkel. Im Stift ist es kalt. Karoline merkt, dass sie es nicht ertragen kann, dem Liebesglück der beiden zuzuschauen, dabei zu sein als die, die leer ausgegangen ist. Auch wenn sie sich in ihren Briefen an Savigny schon lange "der Freund" nennt und von ihm mit "lieber Freund" angesprochen wird und er ihr bescheinigt, dass sie "wahrhaft ohne Koketterie" sei, so haben sich ihre Hoffnungen doch zerschlagen: Sie muß befürchten, im Stift zu verdorren.

    Friedrich Carl von Savigny und Gunda Brentano heiraten im Mai 1804. Die Hochzeit wird auf seinem Gut Trages gefeiert Karoline ist dabei, bewahrt Haltung, lässt sich nichts anmerken. Das hat sie gelernt, darin ist sie geübt, sich nichts anmerken lassen. Auch ihrer Freundin Bettina gegenüber hat sie sich nichts anmerken lassen von ihrer Leidenschaft für Savigny

    Bettina Brentano ist mittlerweile 19 Jahre alt. Als die Günderrode sie bei einem Besuch kennen lernte, der ihrer Großmutter, Sophie von La Roche, galt, war sie 15. Ein junges Mädchen, das zu der fünf Jahre älteren Günderrode aufsah und sie im Stift besuchen kam. Die Günderrode aber hält Abstand, lässt das heftige, übermütige junge Mädchen nur an ihrem geistigen, nicht aber an ihrem Gefühlsleben teilnehmen.

    Sie übernimmt die Rolle der mütterlichen Freundin und genießt die ins Erotische hinüberspielende Verehrung des jungen Mädchens. Einmal kommt Bettine zu ihr. Karoline zeigt ihr einen Dolch mit silbernem Griff, den sie auf einem Markt gekauft hat Bettine nimmt den Dolch in die Hand und fährt mit dem Finger über die Klinge, schneidet sich. Es blutet. Karoline ist entsetzt. Bettine, anders als die todesverliebte Freundin, mit allen Sinnen dem Leben zugewandt, sagt: "Du bist so zaghaft und kannst kein Blut sehen, und gehst mit einer Idee um, die den höchsten Mut voraussetzt (...) Und wenn ich jetzt mit dem Messer auf dich eindringe (...)."

    Karoline weicht zurück. Bettine dringt mit erhobenem Dolch auf sie ein. Karoline flüchtet in ihre Schlafkammer und sucht hinter einem Ledersessel Deckung. Bettine sticht auf den Sessel ein, Rosshaar quillt heraus, fliegt im Zimmer umher. "Sie stand flehend hinter dem Sessel und bat, ihr nichts zu tun.
    Ich sagte: 'Eh ich dulde, daß Du Dich umbringst, tu ich’s lieber selbst.' 'Mein armer Stuhl! rief sie. 'Ja was, dein Stuhl, der soll den Dolch stumpf machen.'"

    Bettine sticht weiter auf den Sessel ein und wirft schließlich den Dolch weit von sich. Er landet unter dem Sofa. Bettine führt Karoline in eine Weinlaube im Garten, reißt die Reben ab, wirft sie ihr vor die Füße und trampelt darauf herum: "So mißhandelst du unsere Freundschaft." Karoline ist beschämt.

    Drei Monate, nachdem Gunda und Savigny geheiratet hatten, war sie nach Heidelberg gefahren, um eine Jugendfreundin zu besuchen und hatte sich in den Altertumswissenschaftler Friedrich Creuzer verliebt. "Ich weiß nicht, wie es kam", schreibt sie später an Savigny, dem sie sich nun auch dadurch verbunden fühlt, dass er ein alter Freund von Creuzer ist,

    "aber ich hatte ihm immer etwas zu sagen, das die andern nicht hören sollten, und ihm ging es ebenso, die Daub aber wollte nie aus der Stube gehen, wenn er zu mir kam und erschwerte überhaupt meine Gespräche mit ihm auf alle Art, ich glaube, daß dies schuld war, daß ich emsiger suchte, ihn allein zu sehn, und daß ich die Augenblicke, wo ich es ungestört konnte, mit einer gewissen Leidenschaftlichkeit benutzte, um ihm etwas freundliches und erfreuliches zu sagen."

    Bei einer Begegnung mit Creuzer in Marburg merkt Bettine, dass da etwas ist zwischen ihrer Freundin und dem Professor, lässt ihrer Eifersucht freien Lauf. Als sie ein paar Monate später wieder in Frankfurt ist und die Günderrode besuchen will, steht diese stocksteif in ihrer Kammer und sieht sie kalt an. "'Günderrod', rief ich, 'darf ich hereinkommen?' 'Nein', sagte sie, 'komm nicht näher, kehre wieder um, wir müssen uns doch trennen.' 'Was heißt das?' 'So viel, daß wir uns ineinander geirrt haben und daß wir nicht zusammengehören.'"

    Bettine läuft nach Hause und bittet ihre Schwester Meline, mit ihr ins Stift zu gehen. Bettine wartet draußen, während ihre Schwester drinnen mit Karoline redet. Vergebens. Meline kommt heraus und zieht sie schweigend mit sich fort. Bettine konnte nicht ahnen, dass der Bruch mit ihr ein Opfer war, das die verzweifelte Günderrode ihrem Liebsten brachte. Der antwortete auf einen Brief, in dem sie ihm davon berichtete: "Daß das Weinen der Bettine Dir schmerzlich war, begreife ich und fühle, wie ich Veranlassung bin... Zum Weinen hätte sie freilich Gründe genug. Sie könnte darüber weinen... daß sie egoistisch ist und kokett und faul und entfremdet von allem, was liebenswürdig ist."

    Als die Günderrode sich in Creuzer verliebte, war der seit vier Jahren mit der Witwe seines Professors verheiratet und ihren Kindern "ein zweiter Vater". Er war 33, 9 Jahre älter als Karoline und seit kurzem Inhaber eines Lehrstuhls. Knapp zwei Monate nach der ersten Begegnung in Heidelberg besucht er sie in Frankfurt. Er versichert ihr, dass er sie liebe und nicht mehr so weiterleben könne wie bisher, sich von seiner Frau trennen wolle.

    Lange bleiben kann er nicht. Er muss zurück nach Heidelberg, Vorlesungen halten, seinen Verpflichtungen nachkommen. Doch sie wechseln Briefe, leidenschaftliche, dem Alltag entrückte, verklärende Liebesbriefe. Für ihn ist sie die "Herrliche", die "Große", die "Poesie selbst". Für sie ist es eine Freude, an den Tag zurückzudenken, "an welchem wir uns zuerst fanden, als ich Dir mit einer ehrfurchtsvollen Verlegenheit entgegentrat, wie ein lernbegieriger Laie dem Hohepriester."

    Ein paar Wochen nach seinem Besuch in Frankfurt stellt seine Frau ihn zur Rede. Wahrscheinlich hat sie einen Brief von Karoline gefunden. Karoline reagiert sofort. Dies solle ihr letzter Brief an ihn sein. Heimlich wolle sie ihm nicht schreiben.

    "Ich habe keine Ansprüche an Sie (...) Es ist nur schlimm, daß Sie sich für selbständiger halten als Sie sind und daß Sie sich nicht eingestehen wollen, daß Sie eigentlich Ihrer Frau in vielem Sinne angehören."

    Dieser "letzte" ist der erste von neun Briefen, die die eifersüchtige Sophie beim Herumschnüffeln gefunden und - abgeschrieben hat. Erhalten sind nur diese neun von Creuzers Frau abgeschriebenen Briefe, die weit über 100 Jahre später im Nachlass der Nachkommen von Frau Creuzer gefunden wurden. Im September 1805 willigt Sophie in die Scheidung ein. Creuzer aber ist nicht sicher, ob er die Scheidung wirklich will. Im Oktober fleht Karoline:

    "Ich will alles tun, was Sie wollen, wenn nur Sie den Freund nicht verkennen. Haben Sie, seit er sie liebt, nicht gehorsam, demütig, Ihnen ergeben gefunden?"

    Ein halbes Jahr später deutet sich das nahende Ende an:

    "Ich habe neulich einen fürchterlichen Augenblick gehabt. Es war mir, ich sei viele Jahre wahnsinnig gewesen und erwachte eben zu Besinnung und frage nach Dir und erfahre, Du seist längst tot. Dieser Gedanke war Wahnsinn und hätte er länger als einen Augenblick gedauert, er hätte mein Gehirn zerrissen."

    Im Juni 1806 besucht er sie noch einmal in Frankfurt. Danach wird er krank, liegt mit einem "Nervenfieber" danieder Sein Freund Daub schreibt an Karolines Freundin Susanne von Heyden, daß Creuzer krank sei und die Beziehung beenden wolle- Die Heyden will es nicht glauben, schreibt zurück, fragt an, ob Creuzer etwa gestorben sei. Daub erwidert, Creuzer sei nicht gestorben, sondern auf dem Wege der Besserung und entschlossen, Schluss zu machen.

    Susanne von Heyden wendet sich an Lotte Servière, die zusammen mit Karoline auf dem Landgut eines Kaufmanns in Winkel am Rhein zu Gast ist, und bittet sie, Karoline vorzubereiten. Sie legt einen Brief an Karoline bei und die beiden Schreiben von Daub. Karoline, die schon sehnsüchtig auf Post gewartet hat, fängt den Boten ab, nimmt den Brief mit den Einlagen entgegen, obwohl er nicht an sie gerichtet ist und die Heyden die Adresse mit verstellter Schrift geschrieben hat. Als sie aus ihrem Zimmer kommt, begegnet sie ihrer Freundin Lotte. Sie wirkt heiter und ruhig, sagt, sie wolle am Rhein spazierengehen. Erst als sie zum Abendessen noch nicht zurück ist, wird den Menschen im Haus klar, dass etwas nicht stimmt. Im Morgengrauen findet sie ein Bauer. Sie liegt am Wasser unter Weidengebüsch. Der Dolch, den sie nicht nur der Bettine, sondern auch Achim von Arnim und ihrem Bruder Hektor zeigte, steckt in ihrer Brust. Es ist Sommer, der 26. Juli 1806. Friedrich Creuzer überlebte seine Frau Sophie, heiratete wieder und wurde 87 Jahre alt.