
Demnach stieg die Zahl der sogenannten "Auslandstaten" um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Erfasst werden dabei Straftaten, die Schäden in Deutschland verursachen, aber im Ausland oder von einem unbekannten Ort aus begangen wurden. Im Inland gab es dagegen einen leichten Rückgang.
Dem Bericht zufolge war die Bedrohungslage vor allem geprägt durch sogenannte Ransomware-Angriffe, also Attacken, bei denen Kriminelle die Daten von Unternehmen oder Verwaltungsbehörden verschlüsseln und ein Lösegeld verlangen. Weiter heißt es unter Berufung auf den Branchenverband Bitkom, die gesamtwirtschaftlichen Schäden durch Cyberkriminalität hätten im Jahr 2023 bei 148 Milliarden Euro gelegen.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.