Archiv


Gefahrenzone

Auf der Erde leben wir sehr geschützt. Die Atmosphäre und das Magnetfeld unseres Planeten schützen uns vor schädlicher Strahlung aus dem All und größeren Partikel, die in die Atmosphäre eindringen und dort verglühen. Trotzdem bleibt der Weltraum für uns gefährlich. Würde beispielsweise ein Stern in unserer Nähe explodieren, könnte er Teile der Atmosphäre wegreißen. Dann wären wir den tödlichen Strahlungsdosen aus dem All schutzlos ausgeliefert.

Damond Benningfield |
    Auf der Erde leben wir sehr geschützt. Die Atmosphäre und das Magnetfeld unseres Planeten schützen uns vor schädlicher Strahlung aus dem All und größeren Partikel, die in die Atmosphäre eindringen und dort verglühen. Trotzdem bleibt der Weltraum für uns gefährlich. Würde beispielsweise ein Stern in unserer Nähe explodieren, könnte er Teile der Atmosphäre wegreißen. Dann wären wir den tödlichen Strahlungsdosen aus dem All schutzlos ausgeliefert.

    Glücklicherweise gibt es in unserer Nachbarschaft keinen Stern, der in absehbarer Zeit explodieren würde. Für viele Millionen Jahre sind wir vor dieser Gefahr sicher.

    Astronomen erforschten die Ozonschicht der Erde und maßen die für uns schädliche Gammastrahlung und andere kosmische Strahlung verursacht durch Supernovae – also sterbende Sterne, die in Stücke zerrissen werden.

    Um uns ernsthaft gefährlich zu werden, müsste es eine Supernova innerhalb eines Abstands von 26 Lichtjahren geben. Zur Zeit ist der uns nächste Stern, der als Supernova explodieren könnte, einige hundert Lichtjahre von uns entfernt. Im Laufe der Zeit verändert sich unsere Sternennachbarschaft jedoch, weil die einzelnen Sterne oder Sternsysteme ihren eigenen Bahnen in einer Galaxie folgen. Beruhigend ist die Erkenntnis der Astronomen, dass es im Durchschnitt nur etwa alle 670 Millionen Jahre eine Supernova in der Gefahrenzone gibt.