Wir stellen Ihnen heute die erste CD einer neuen Reihe vor, die jetzt beim spanischen Label Glossa im Vertrieb von Note1 gestartet ist. Hierbei geht es um die großen Gesangsstimmen im Italien des 17. und 18. Jahrhunderts und deren Reisen durch die Hauptstädte Europas.
Unter dem Titel "I Viaggi di Faustina" ist die erste Folge der Sängerin Faustina Bordoni gewidmet, der "Primadonna assoluta" des 18. Jahrhunderts. Roberta Invernizzi singt hier Faustinas Arien aus den Opern ihrer italienischen Zeit von Nicola Porpora, Leonardo Vinci, Francesco Mancini, Domenico Sarro und Antonio Maria Bononcini. Es spielen "I Turchini" in kammermusikalischer Besetzung unter der Leitung von Antonio Florio.
Im Studio begrüßt Sie dazu Christiane Lehnigk.
Leonardo Vinci
aus: "Catone in Utica", "Confusa, smarrita"
Roberta Invernizzi, Sopran
"I Turchini"
Leitung: Antonio Florio
Roberta Invernizzi ist Faustina Bordoni in diesen Arien aus der neapolitanischen und venezianischen Opernwelt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Antonio Florio und sein Ensemble "I Turchini" mit dem Konzertmeister Alessandro Ciccolini haben zusammen mit dem Wissenschaftler Dinko Fabris und dem Label Glossa diese Reihe ins Leben gerufen, die den Titel trägt: "'Sirene' – Viaggi musicali di celebri cantanti" - "'Sirenen', die musikalischen Reisen berühmter Sänger". Unterstützt werden sie dabei von den Musikologen Juan José Carreras und Giulia Veneziano.
Den Aufenthalten der Faustina Bordoni in Neapel ist Volume Eins gewidmet und es bietet eine ganze Anzahl unbekannter Arien, die einen Abklang von dem bilden, was die Kunst dieser Ausnahmesängerin ausgemacht haben muss, der eine unglaubliche, 40 Jahre währende Karriere (von 1716 bis 1751) vergönnt gewesen war.
Was den Starruhm anbelangt, da hat sich bis heute nicht allzu viel geändert und als die schon in ganz Europa gefeierte Faustina mit dem ebenfalls höchst renommierten Komponisten und Sänger, dem "Sassone" Johann Adolf Hasse 1730 die Ehe einging, dann hatte das sicherlich den gleichen Werbeeffekt wie bei ähnlich gearteten Paaren im heutigen Klassikgeschäft.
Ihre Verbindung jedenfalls wurde legendär und schon ein Jahr später wurden beide auf unbefristete Zeit am Hofe des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken in Dresden angestellt. Dies war auch für die damalige Zeit ein überaus ungewöhnlicher Vertrag, der im September 1731 mit der Aufführung der Oper "Cleofide" im Hoftheater besiegelt wurde. Das Libretto stammte von Pietro Metastasio und war bekannter unter dem Namen "Alessandro nel'Indie" oder auch "Poro".
Faustina übernahm von da ab fast immer die Hauptrollen in den Opern ihres Mannes. Doch schon nach wenigen Auftritten erhielt das Paar die Erlaubnis, noch einmal nach Italien zurückzukehren, wo es dann drei kreative und erfolgreiche Jahre verbrachte, bis es endgültig zurück nach Dresden ging. Hier regierte jetzt Friedrich August der II. von Polen und Kurfürst von Sachsen.
Auf dieser Faustina Bordoni gewidmeten CD gibt es keine Arien von Hasse, ein solches Programm hatte ja auch schon Vivica Geneaux 2011 herausgebracht. Hier werden die Arien vorgestellt, wie sie vor allem in Neapel für die Bordoni konfektioniert wurden, denn ihre Kunst ermutigte die Komponisten zu immer virtuoseren Arien, obwohl sie mit einem relativ geringen Stimmumfang eher ein Mezzo-Sopran war. Großes Pathos war nicht so ihre Sache, wenn sie auch eine begabte Schauspielerin gewesen sein muss.
Ihre Stimme wurde vor allem für ihre "kristalline Klarheit" bewundert und gefeiert und so beschrieb der italienische Schriftsteller Vincenzo Martinelli 1758 sie als "in allen Lagen brillant" und "von einer unvergleichlichen Geläufigkeit":
"Die nie dagewesene und wunderbare Lebendigkeit ihrer Stimme brachte die Komponisten dazu, einen dritten Stil zu ersinnen, (neben der 'Opera seria' und der 'Opera buffa') denn sie mussten sich jener außerordentlichen Anmut ihrer Stimme anpassen."
Francesco Mancini
aus: "Traiano", Oper, Arie: "Canta e dì caro usignolo”
Roberta Invernizzi, Sopran
I Turchini
Leitung: Antonio Florio
Wenn Roberta Invernizzi solch eine typische Nachtigallenarie wie hier aus der Oper "Traiano" von Francesco Mancini singt, dann scheint sie wirklich diese Leichtigkeit zu verkörpern, für die Faustina Bordina so berühmt war. Antonio Florio hat sich für sein Projekt niemanden anderen vorstellen können als Roberta Invernizzi, die nicht nur über die geeignete, überaus wendige Stimme verfügt, sondern auch eine Koryphäe ist auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis und darüber hinaus noch überaus sympathisch ist und ohne Starallüren auskommt.
Sie muss nicht herumhopsen, Röcke lüpfen, exaltiert gurren oder die Augen rollen, die hohen Töne herausschreien oder sonst wie versuchen, die Affekte zu verstärken, die in der Musik angelegt sind. Sehr wahrscheinlich kommt sie damit dem Stil der Zeit näher, als so manche ihrer Kolleginnen. Auch in der diffizilen Kunst der Ornamentierung und Verzierung gelingt der Invernizzi große Kunst und es ist eine Freude, dieser unangestrengten und doch so spannungsgeladenen und konzentrierten Aufnahme zuzuhören.
"I Turchini", hier in eher kammermusikalischer Besetzung, harmonieren mit der Invernizzi auf beeindruckende Weise. Wenn damit das Niveau der Reihe über die großen italienischen Stimmen im 17. und 18. Jahrhundert vorgegeben ist, dann kann man sich schon auf die nächsten Produktionen freuen und man wird als Fan der Vokalmusik dieser Zeit nicht daran vorbei kommen können.
Faustina Bordoni war gebürtige Venezianerin und wurde unter anderem von Francesco Gasparini und Benedetto Marcello sowie bei dem Kastraten Antonio Maria Bernacchi ausbildet. 1721 wurde sie zum ersten Mal nach Neapel eingeladen, wo sie fast drei Jahre lang der unangefochtene Star der neapolitanischen Bühnen war. Hier war neben Venedig das Zentrum der italienischen Oper, die später dann in ganz Europa Einzug hielt. Allein vier Opernhäuser wurden bespielt, den Nachwuchs lieferten die vier Konservatorien, aber es gab natürlich auch noch Musik am Hof, in der Kammer oder in vielen der 500 Kirchen der Stadt.
In Neapel erhielt die Bordoni den Beinamen "Nuova Sirena", weil nach antikem Mythos die Entstehung Neapels auf die singende Sirene Parthenope zurückging. Und Parthenope war auch ein beliebtes Opernsujet der neapolitanischen Komponisten.
Hier ein Ausschnitt aus der Oper von Domenico Sarro, Hofkapellmeister in der Nachfolge von Francesco Mancini:
Domenico Sarro
aus: "Partenope", Oper
Arie: "Tortora chi il suo bene”
Roberta Invernizzi, Sopran
"I Turchini"
Leitung: Antonio Florio
Faustina Bordoni begründete ihre Karriere in ihrer Heimatstadt Venedig und wirkte dann in London in Händels Opernkompanie. Der Eklat mit ihrer Konkurrentin Francesca Cuzzoni 1727 auf der Opernbühne erwies sich als werbewirksamer Glücksfall und daraufhin wurde sie an die Bühnen von Neapel, Venedig, Bologna, Parma eingeladen und wirkte schließlich als Gattin von Johann Adolf Hasse auch in Dresden. Faustina Bordoni zählte bald, neben ihren Kastratenkollegen, zu den bekanntesten und bestbezahlten Gesangsstars in ganz Europa.
Das Booklet dieser Produktion mit "I Turchini" unter der Leitung von Antonio Florio bietet hier unterhaltsam und wissenschaftlich zugleich einige Hintergründe und auch Bilder sowie Auftrittslisten der Bordoni, ein Trailer ist auch auf Youtube zu sehen.
Sodass man wirklich attestieren kann, dass hier einer außergewöhnlichen Künstlerin gerecht wurde, die die Komponisten ihrer Zeit maßgeblich im Gesangsstil beeinflusst hat. Als die junge Faustina Neapel für andere Engagements wieder verließ, trauerten die Komponisten, allen voran Leonardo Vinci. Vinci schrieb ihr dann eine Abschiedskantate "Parto ma con qual core", die den Untertitel trägt "Abschied der Faustina" und in der sie nach ihrer damals berühmtesten Rolle in Sarros "Partenope" Rosmira genannt wird.
Leonardo Vinci
aus: Cantata "Parto ma con qual core"
"Ecco mi parto”
Roberta Invernizzi, Sopran
"I Turchini"
Leitung: Antonio Florio
Die Neue Platte im Deutschlandfunk. Wir stellten Ihnen heute die erste Folge einer Reihe über die Reisen der großen italienischen Gesangsstars im 17. Und 18. Jahrhundert vor, ein Projekt von Antonio Florio und seinem Ensemble "I Turchini" in Zusammenarbeit mit dem spanischen Label "Glossa". Als Erstes erschienen "I Viaggi di Faustina" mit der Sopranistin Roberta Invernizzi, aus denen Sie hier Ausschnitte hören konnten.
Platteninfos:
I Viaggi di Faustina
Roberta Invernizzi
I Turchini/Antonio Florio
Glossa LC 00690GCD 922606
8 424562 22606 7
Unter dem Titel "I Viaggi di Faustina" ist die erste Folge der Sängerin Faustina Bordoni gewidmet, der "Primadonna assoluta" des 18. Jahrhunderts. Roberta Invernizzi singt hier Faustinas Arien aus den Opern ihrer italienischen Zeit von Nicola Porpora, Leonardo Vinci, Francesco Mancini, Domenico Sarro und Antonio Maria Bononcini. Es spielen "I Turchini" in kammermusikalischer Besetzung unter der Leitung von Antonio Florio.
Im Studio begrüßt Sie dazu Christiane Lehnigk.
Leonardo Vinci
aus: "Catone in Utica", "Confusa, smarrita"
Roberta Invernizzi, Sopran
"I Turchini"
Leitung: Antonio Florio
Roberta Invernizzi ist Faustina Bordoni in diesen Arien aus der neapolitanischen und venezianischen Opernwelt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Antonio Florio und sein Ensemble "I Turchini" mit dem Konzertmeister Alessandro Ciccolini haben zusammen mit dem Wissenschaftler Dinko Fabris und dem Label Glossa diese Reihe ins Leben gerufen, die den Titel trägt: "'Sirene' – Viaggi musicali di celebri cantanti" - "'Sirenen', die musikalischen Reisen berühmter Sänger". Unterstützt werden sie dabei von den Musikologen Juan José Carreras und Giulia Veneziano.
Den Aufenthalten der Faustina Bordoni in Neapel ist Volume Eins gewidmet und es bietet eine ganze Anzahl unbekannter Arien, die einen Abklang von dem bilden, was die Kunst dieser Ausnahmesängerin ausgemacht haben muss, der eine unglaubliche, 40 Jahre währende Karriere (von 1716 bis 1751) vergönnt gewesen war.
Was den Starruhm anbelangt, da hat sich bis heute nicht allzu viel geändert und als die schon in ganz Europa gefeierte Faustina mit dem ebenfalls höchst renommierten Komponisten und Sänger, dem "Sassone" Johann Adolf Hasse 1730 die Ehe einging, dann hatte das sicherlich den gleichen Werbeeffekt wie bei ähnlich gearteten Paaren im heutigen Klassikgeschäft.
Ihre Verbindung jedenfalls wurde legendär und schon ein Jahr später wurden beide auf unbefristete Zeit am Hofe des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken in Dresden angestellt. Dies war auch für die damalige Zeit ein überaus ungewöhnlicher Vertrag, der im September 1731 mit der Aufführung der Oper "Cleofide" im Hoftheater besiegelt wurde. Das Libretto stammte von Pietro Metastasio und war bekannter unter dem Namen "Alessandro nel'Indie" oder auch "Poro".
Faustina übernahm von da ab fast immer die Hauptrollen in den Opern ihres Mannes. Doch schon nach wenigen Auftritten erhielt das Paar die Erlaubnis, noch einmal nach Italien zurückzukehren, wo es dann drei kreative und erfolgreiche Jahre verbrachte, bis es endgültig zurück nach Dresden ging. Hier regierte jetzt Friedrich August der II. von Polen und Kurfürst von Sachsen.
Auf dieser Faustina Bordoni gewidmeten CD gibt es keine Arien von Hasse, ein solches Programm hatte ja auch schon Vivica Geneaux 2011 herausgebracht. Hier werden die Arien vorgestellt, wie sie vor allem in Neapel für die Bordoni konfektioniert wurden, denn ihre Kunst ermutigte die Komponisten zu immer virtuoseren Arien, obwohl sie mit einem relativ geringen Stimmumfang eher ein Mezzo-Sopran war. Großes Pathos war nicht so ihre Sache, wenn sie auch eine begabte Schauspielerin gewesen sein muss.
Ihre Stimme wurde vor allem für ihre "kristalline Klarheit" bewundert und gefeiert und so beschrieb der italienische Schriftsteller Vincenzo Martinelli 1758 sie als "in allen Lagen brillant" und "von einer unvergleichlichen Geläufigkeit":
"Die nie dagewesene und wunderbare Lebendigkeit ihrer Stimme brachte die Komponisten dazu, einen dritten Stil zu ersinnen, (neben der 'Opera seria' und der 'Opera buffa') denn sie mussten sich jener außerordentlichen Anmut ihrer Stimme anpassen."
Francesco Mancini
aus: "Traiano", Oper, Arie: "Canta e dì caro usignolo”
Roberta Invernizzi, Sopran
I Turchini
Leitung: Antonio Florio
Wenn Roberta Invernizzi solch eine typische Nachtigallenarie wie hier aus der Oper "Traiano" von Francesco Mancini singt, dann scheint sie wirklich diese Leichtigkeit zu verkörpern, für die Faustina Bordina so berühmt war. Antonio Florio hat sich für sein Projekt niemanden anderen vorstellen können als Roberta Invernizzi, die nicht nur über die geeignete, überaus wendige Stimme verfügt, sondern auch eine Koryphäe ist auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis und darüber hinaus noch überaus sympathisch ist und ohne Starallüren auskommt.
Sie muss nicht herumhopsen, Röcke lüpfen, exaltiert gurren oder die Augen rollen, die hohen Töne herausschreien oder sonst wie versuchen, die Affekte zu verstärken, die in der Musik angelegt sind. Sehr wahrscheinlich kommt sie damit dem Stil der Zeit näher, als so manche ihrer Kolleginnen. Auch in der diffizilen Kunst der Ornamentierung und Verzierung gelingt der Invernizzi große Kunst und es ist eine Freude, dieser unangestrengten und doch so spannungsgeladenen und konzentrierten Aufnahme zuzuhören.
"I Turchini", hier in eher kammermusikalischer Besetzung, harmonieren mit der Invernizzi auf beeindruckende Weise. Wenn damit das Niveau der Reihe über die großen italienischen Stimmen im 17. und 18. Jahrhundert vorgegeben ist, dann kann man sich schon auf die nächsten Produktionen freuen und man wird als Fan der Vokalmusik dieser Zeit nicht daran vorbei kommen können.
Faustina Bordoni war gebürtige Venezianerin und wurde unter anderem von Francesco Gasparini und Benedetto Marcello sowie bei dem Kastraten Antonio Maria Bernacchi ausbildet. 1721 wurde sie zum ersten Mal nach Neapel eingeladen, wo sie fast drei Jahre lang der unangefochtene Star der neapolitanischen Bühnen war. Hier war neben Venedig das Zentrum der italienischen Oper, die später dann in ganz Europa Einzug hielt. Allein vier Opernhäuser wurden bespielt, den Nachwuchs lieferten die vier Konservatorien, aber es gab natürlich auch noch Musik am Hof, in der Kammer oder in vielen der 500 Kirchen der Stadt.
In Neapel erhielt die Bordoni den Beinamen "Nuova Sirena", weil nach antikem Mythos die Entstehung Neapels auf die singende Sirene Parthenope zurückging. Und Parthenope war auch ein beliebtes Opernsujet der neapolitanischen Komponisten.
Hier ein Ausschnitt aus der Oper von Domenico Sarro, Hofkapellmeister in der Nachfolge von Francesco Mancini:
Domenico Sarro
aus: "Partenope", Oper
Arie: "Tortora chi il suo bene”
Roberta Invernizzi, Sopran
"I Turchini"
Leitung: Antonio Florio
Faustina Bordoni begründete ihre Karriere in ihrer Heimatstadt Venedig und wirkte dann in London in Händels Opernkompanie. Der Eklat mit ihrer Konkurrentin Francesca Cuzzoni 1727 auf der Opernbühne erwies sich als werbewirksamer Glücksfall und daraufhin wurde sie an die Bühnen von Neapel, Venedig, Bologna, Parma eingeladen und wirkte schließlich als Gattin von Johann Adolf Hasse auch in Dresden. Faustina Bordoni zählte bald, neben ihren Kastratenkollegen, zu den bekanntesten und bestbezahlten Gesangsstars in ganz Europa.
Das Booklet dieser Produktion mit "I Turchini" unter der Leitung von Antonio Florio bietet hier unterhaltsam und wissenschaftlich zugleich einige Hintergründe und auch Bilder sowie Auftrittslisten der Bordoni, ein Trailer ist auch auf Youtube zu sehen.
Sodass man wirklich attestieren kann, dass hier einer außergewöhnlichen Künstlerin gerecht wurde, die die Komponisten ihrer Zeit maßgeblich im Gesangsstil beeinflusst hat. Als die junge Faustina Neapel für andere Engagements wieder verließ, trauerten die Komponisten, allen voran Leonardo Vinci. Vinci schrieb ihr dann eine Abschiedskantate "Parto ma con qual core", die den Untertitel trägt "Abschied der Faustina" und in der sie nach ihrer damals berühmtesten Rolle in Sarros "Partenope" Rosmira genannt wird.
Leonardo Vinci
aus: Cantata "Parto ma con qual core"
"Ecco mi parto”
Roberta Invernizzi, Sopran
"I Turchini"
Leitung: Antonio Florio
Die Neue Platte im Deutschlandfunk. Wir stellten Ihnen heute die erste Folge einer Reihe über die Reisen der großen italienischen Gesangsstars im 17. Und 18. Jahrhundert vor, ein Projekt von Antonio Florio und seinem Ensemble "I Turchini" in Zusammenarbeit mit dem spanischen Label "Glossa". Als Erstes erschienen "I Viaggi di Faustina" mit der Sopranistin Roberta Invernizzi, aus denen Sie hier Ausschnitte hören konnten.
Platteninfos:
I Viaggi di Faustina
Roberta Invernizzi
I Turchini/Antonio Florio
Glossa LC 00690GCD 922606
8 424562 22606 7