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Gegen Vorurteile und starre Rollenmuster

Der Schriftsteller Lutz van Dijk wurde in Berlin geboren, nahm aber später die niederländische Staatsbürgerschaft an. Mittlerweile lebt er in Süd-Afrika und macht zweimal im Jahr Lesereisen durch Deutschland und die Niederlande. Er war Sonderschullehrer, promovierte dann über das Thema oppositionelles Lehrerverhalten zur Zeit des Nationalsozialismus und arbeitete im Anne-Frank-Haus.

Lutz van Dijk im Gespräch mit Ute Wegmann | 24.09.2011
    Lutz van Dijk - ein politisch aktiver Mensch - ist Mitgründer und Ko-Direktor einer Hilfsorganisation mit dem Namen Hokisa, das heißt: Home for Kids in South Africa. Es handelt sich um ein im Jahr 2001 gegründetes Kinderhaus in Kapstadt, das sich um HIV-positive Kinder kümmert oder Kinder, deren Eltern an AIDS erkrankt sind.

    Die Idee zu Hokisa ist wiederum eng verknüpft mit seinem Roman "Township Blues", für den er im Jahr 2001 den Gustav-Heinemann- Friedenspreis bekam. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das vergewaltigt wurde und nun Angst vor einer HIV-Infizierung hat.

    Literaturliste:

    • "Township Blues". Bertelsmann Jugendbuch Verlag, München 2000
    • "Von Skinheads keine Spur". cbt, München 2002
    • "Der Attentäter". cbt, München 2003
    • "Themba". cbj, München 2006
    • "Auf Leben und Tod". Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010
    • "Romea und Jabulile". Hammer, Wuppertal 2010
    • "Niemand wird mich töten". Hammer, Wuppertal 2011
    • "Lutz van Dijk erzählt die Geschichte der Juden". Campus Verlag
    • "Die Geschichte Afrikas". Campus Verlag
    • "Die Geschichte von Liebe und Sex". Campus Verlag

    Link:

    Homepage von Lutz van Dijk