
Nach seinem gestrigen Aufenthalt in Kiew reiste er in die Stadt im Süden der Ukraine weiter. Aus Sorge vor gezielten russischen Angriffen wurde der Besuch bis zuletzt geheim gehalten. Unterdessen hat Deutschland nach Medieninformationen mit der Finanzierung weitreichender Waffensysteme für die Verteidigung der Ukraine begonnen. Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, wurde ein erster Vertrag unterzeichnet, um den Bau von 500 Langstreckendrohnen vom Typ Antonow-196 zu bezahlen.
Derweil griff die ukrainische Armee heute eine Rüstungsfabrik in der für ihre Waffenindustrie bekannten russischen Stadt Ischewsk an. Bei der Drohnenattacke wurden nach Angaben des örtlichen Gouverneurs drei Menschen getötet und 35 verletzt. Ischewsk ist mehr als 1.000 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.