
Mehr als eine Tonne Sprengstoff sei am Morgen unter Wasser gezündet worden, teilte der Geheimdienst mit. Dadurch seien Stützpfeiler der Straßen- und Eisenbahnbrücke beschädigt worden. Diese bildet eine der wichtigsten Versorgungsrouten für die russischen Streitkräfte in der Ukraine. Nach russischen Angaben wurde der Verkehr über die Brücke unterbrochen. Außerdem sei der zivile Schiffsverkehr in der Region ausgesetzt worden, hieß es.
In der nordostukrainischen Großstadt Sumy wurden mindestens zwei Menschen durch russischen Beschuss getötet. Fast 20 Menschen seien verletzt worden, teilten die Behörden mit. Raketen hätten eine medizinische Einrichtung, Autos und Häuser beschädigt. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, man habe in der Region Sumy eine weitere Ortschaft erobert. Russische Angriffe wurden auch aus den Städten Charkiw, Odessa und Tschernihiw gemeldet.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.