Anfang der 20er Jahre begannen Forscher, das Geheimnis zu lüften. Sie entzifferten die Struktur der Atome und entwickelten die Relativitätstheorie und Quantenmechanik.
1926 erkannte der britische Astronom Arthur Eddington, dass bei einer Fusion von vier Wasserstoffatomen zu einem Heliumatom enorm viel Energie frei wird. Bald darauf fanden Wissenschafter heraus: ein sonnenähnlicher Stern besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasserstoff. Und in den 30er Jahren fanden Carl Friedrich von Weizäcker und Hans Bethe heraus, wie sich Wasserstoffatome zu Helium verbinden.
Man begann nachzurechnen, wie Sterne altern. Die massereichsten Sterne explodieren. Die kleinen leuchten einfach aus. Und Sterne mittlerer Größe – wie unsere Sonne – blähen sich eines Tages auf und schleudern ihre äußeren Schichten ins All.
In Mondnähe sehen Sie heute den Kandidaten, der diese Lebensphase gerade erreicht: Aldebaran – das rote Auge des Stiers. Er hat seinen Wasserstoffvorrat verbraucht und sich auf das Vielfache seiner ursprünglichen Größe aufgebläht. Wenn er seine äußeren Schichten abstößt, werden wir ihn nach einer Weile nicht mehr sehen können. Der Stier verliert sein rotes Auge.
1926 erkannte der britische Astronom Arthur Eddington, dass bei einer Fusion von vier Wasserstoffatomen zu einem Heliumatom enorm viel Energie frei wird. Bald darauf fanden Wissenschafter heraus: ein sonnenähnlicher Stern besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasserstoff. Und in den 30er Jahren fanden Carl Friedrich von Weizäcker und Hans Bethe heraus, wie sich Wasserstoffatome zu Helium verbinden.
Man begann nachzurechnen, wie Sterne altern. Die massereichsten Sterne explodieren. Die kleinen leuchten einfach aus. Und Sterne mittlerer Größe – wie unsere Sonne – blähen sich eines Tages auf und schleudern ihre äußeren Schichten ins All.
In Mondnähe sehen Sie heute den Kandidaten, der diese Lebensphase gerade erreicht: Aldebaran – das rote Auge des Stiers. Er hat seinen Wasserstoffvorrat verbraucht und sich auf das Vielfache seiner ursprünglichen Größe aufgebläht. Wenn er seine äußeren Schichten abstößt, werden wir ihn nach einer Weile nicht mehr sehen können. Der Stier verliert sein rotes Auge.