Plott: Das ist gar nicht so schwierig, denn die meisten Banken und Sparkassen bieten für Studenten kostenlose Girokonten an. In den meisten Fällen gibt es die EC-Karte noch kostenlos dazu, manchmal sogar eine Kreditkarte. Mann muss dann nur den Studienausweis oder die Immatrikulationsbescheinigung vorlegen. Das geht meist nur bis 27 Jahre, dann ist erst mal Schluss.
Burgwinkel: Dürfen denn die Studentenkonten auch überzogen werden?
Plott: Das kommt auf die einzelnen Banken an, der Dispokredit ist ja auch nicht immer günstig.
Burgwinkel: Dann sind wir bei der gesamten Finanzierung des Studiums. Da gibt es ja die verschiedensten Möglichkeiten: Die Eltern können das tun, man kann Bafög kriegen. Welche andere Möglichkeiten sehen sie da noch?
Plott: Es gibt die Möglichkeit von Stipendien, da gibt es verschiedene Insitutionen, die das anbieten. Das können Parteien sein, Kirchen oder auch staatliche und private Stiftungen. In Deutschland gibt es zur Zeit rund 14.000 Stipendiaten, die bis zu 500 Euro im Monat bekommen, das Geld muss man auch nicht zurückzahlen.
Burgwinkel: Wie sieht es aber mit Studiengebühren und Darlehn aus?
Plott: Das ist jetzt ne neue Geschichte, da es jetzt auch Studiengebühren gibt. Da haben auch die Banken schon reagiert. Die Deutsche Bank beispielsweise bietet ab Oktober Studenten eine Studentenkredit an. Verschiedene Angebote gibt es da mit Zinsen zwischen ungefähr sechs und zehn Prozent. Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau wird ab dem Sommersemester 2006 einen Studienkredit auch bundesweit anbieten, wo rund fünf Prozent Zinsen fällig werden.
Burgwinkel: Wenn man nicht mehr zu Hause wohnt braucht man meistens ein Transportmittel: also Auto, Nahverkehr, Bahn. Welche Möglichkeiten zu sparen gibt es da?
Plott: Beim Auto brauchen sie eine KFZ-Haftpflichtversicherung. Da gibt es ein paar Tricks, mit denen der Student günstiger fahren kann. Entweder man versichert das Auto als Zweitwagen bei den Eltern oder günstig ist es auch häufig, wenn der Student mindestens seit drei Jahren den Führerschein besitzt. Eine kleine Ersparnis gibt es, wenn man den Jahresbetrag der Versicherung auf ein Mal jährlich überweist und nicht stückelt auf halb- oder vierteljährlich.
Wenn man kein Auto hat oder haben möchte, dann sind die öffentlichen Verkehrsmittel die andere Möglichkeit. Da fährt man in der Regel ja auch günstiger mit Studentenkarten.
Burgwinkel: Und so Sachen wie Fernsehen oder Telefon?
Plott: Die GEZ-Gebühren, die man bezahlen muss, da kann man sich befreien lassen. Allerdings ist das nicht mehr ganz so einfach, weil man nur in so genannten besonderen Härtenfällen von der GEZ befreit wird. Beim Telefon gibt's auch Möglichkeiten. Die Telekom zum Beispiel hat einen Sozialtarif, da kriegt man knapp sieben Euro Gesprächsguthaben pro Monat. Allerdings hat das diesen Pferdefuss, dass man diesen Sozialtarif nur dann bekommt, wenn man keine Call-by-Call-Nummern wählt.
Burgwinkel: Dürfen denn die Studentenkonten auch überzogen werden?
Plott: Das kommt auf die einzelnen Banken an, der Dispokredit ist ja auch nicht immer günstig.
Burgwinkel: Dann sind wir bei der gesamten Finanzierung des Studiums. Da gibt es ja die verschiedensten Möglichkeiten: Die Eltern können das tun, man kann Bafög kriegen. Welche andere Möglichkeiten sehen sie da noch?
Plott: Es gibt die Möglichkeit von Stipendien, da gibt es verschiedene Insitutionen, die das anbieten. Das können Parteien sein, Kirchen oder auch staatliche und private Stiftungen. In Deutschland gibt es zur Zeit rund 14.000 Stipendiaten, die bis zu 500 Euro im Monat bekommen, das Geld muss man auch nicht zurückzahlen.
Burgwinkel: Wie sieht es aber mit Studiengebühren und Darlehn aus?
Plott: Das ist jetzt ne neue Geschichte, da es jetzt auch Studiengebühren gibt. Da haben auch die Banken schon reagiert. Die Deutsche Bank beispielsweise bietet ab Oktober Studenten eine Studentenkredit an. Verschiedene Angebote gibt es da mit Zinsen zwischen ungefähr sechs und zehn Prozent. Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau wird ab dem Sommersemester 2006 einen Studienkredit auch bundesweit anbieten, wo rund fünf Prozent Zinsen fällig werden.
Burgwinkel: Wenn man nicht mehr zu Hause wohnt braucht man meistens ein Transportmittel: also Auto, Nahverkehr, Bahn. Welche Möglichkeiten zu sparen gibt es da?
Plott: Beim Auto brauchen sie eine KFZ-Haftpflichtversicherung. Da gibt es ein paar Tricks, mit denen der Student günstiger fahren kann. Entweder man versichert das Auto als Zweitwagen bei den Eltern oder günstig ist es auch häufig, wenn der Student mindestens seit drei Jahren den Führerschein besitzt. Eine kleine Ersparnis gibt es, wenn man den Jahresbetrag der Versicherung auf ein Mal jährlich überweist und nicht stückelt auf halb- oder vierteljährlich.
Wenn man kein Auto hat oder haben möchte, dann sind die öffentlichen Verkehrsmittel die andere Möglichkeit. Da fährt man in der Regel ja auch günstiger mit Studentenkarten.
Burgwinkel: Und so Sachen wie Fernsehen oder Telefon?
Plott: Die GEZ-Gebühren, die man bezahlen muss, da kann man sich befreien lassen. Allerdings ist das nicht mehr ganz so einfach, weil man nur in so genannten besonderen Härtenfällen von der GEZ befreit wird. Beim Telefon gibt's auch Möglichkeiten. Die Telekom zum Beispiel hat einen Sozialtarif, da kriegt man knapp sieben Euro Gesprächsguthaben pro Monat. Allerdings hat das diesen Pferdefuss, dass man diesen Sozialtarif nur dann bekommt, wenn man keine Call-by-Call-Nummern wählt.