
Ein Bundesrichter gab der Klage statt, in der Musk vorgeworfen wird, Wähler vor der US-Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr mit einem Gewinnspiel betrogen zu haben. Musk hatte große Geldgeschenke im Wahlkampf für den damaligen Kandidaten Trump und dessen republikanische Partei verteilt. Der Tesla-Chef hatte versprochen, jeden Tag eine Million Dollar unter registrierten Wählerinnen und Wählern zu verlosen, die seine Petition für Meinungsfreiheit und Waffenrechte unterzeichnen.
Die Klägerin wirft Musk und seinem politischen Aktionskomitee "America PAC" vor, Wähler zur Angabe persönlicher Daten verleitet zu haben. Sie habe glaubhaft argumentiert, dass sie keine wirkliche Chance auf den Gewinn von einer Million Dollar gehabt habe, hieß es. In dem Fall hätte sie aber die Petition nicht unterzeichnet und ihre personenbezogenen Daten nicht zur Verfügung gestellt. Musk wollte vor dem Gericht im texanischen Austin eine Abweisung der Klage erwirken.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.