
Wie die dpa mit Verweis auf Zahlen der Bundesbank schreibt, verfügten Privatleute zum Ende des dritten Quartals 2024 über mehr als 9 Billionen Euro. Das waren fast 200 Milliarden mehr als im Vorquartal. Volkswirte rechnen fürs laufende Jahr mit einem weiteren Anstieg des Geldvermögens der Privathaushalte bis knapp unter die Marke von zehn Billionen Euro. Unter anderem eine hohe Sparquote und Kursgewinne bei Aktien und Investmentfonds in den Depots der Anleger sorgten für den Anstieg.
Mehr als ein Drittel des gesamten Geldvermögens besteht allerdings aus Bargeld oder befindet sich auf Giro-, Tagesgeldkonten und ähnlichem, auf das die Menschen bei Bedarf schnell zugreifen könnten. Wenn weniger Geld in solchen gering verzinsten Sichteinlagen wäre, könnte der finanzielle Ertrag der Privathaushalte noch größer sein, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.