Die Vorteile dieser Zuwanderung sind auch für die Einheimischen spürbar. In den halbverlassenen Dörfern spielen wieder Kinder auf der Straße. Unternehmen finden neue Mitarbeiter und die ärztliche Versorgung ist gesichert. Die zunehmende Bildungs- und Wirtschaftszusammenarbeit mit der Wachstumsregion Stettin bringt für die strukturschwache Uckermark handfeste Vorteile.
Welche Voraussetzungen müssen die Zuwanderer mitbringen, damit die Integration gelingt? Und wieviel Entgegenkommen von Seiten der Einheimischen ist nötig. Wie gehen die Menschen in der Uckermark mit Sprachbarrieren und Kulturunterschieden um? Und wo wird die gegenseitige Toleranz im deutsch-polnischen Miteinander noch immer spürbar auf die Probe gestellt?
Gäste:
- Dietmar Schulze, Landrat im Landkreis Uckermark
- Annekathrin Hoppe, stellvertretende Bürgermeisterin von Schwedt
- Frank Gotzmann, Amtsdirektor von Gartz
- Marta Szuster, Gemeindevertretung Mescherin
- Silvio Moritz, Geschäftsführer, Investor Center Uckermark GmbH
- Reinhard Simon, Intendant der Uckermärkischen Bühnen Schwedt
- Ronald Garkisch, Geschäftsführer Euba LOGISTIC GmbH
Live aus dem Parkcafé der Uckermärkischen Bühnen in Schwedt.
Rufen Sie kostenfrei an, wenn Sie sich beteiligen möchten. Die Telefonnummer lautet: 00800 4464 4464. Oder mailen Sie an: laenderzeit@deutschlandfunk.de