
Das Unternehmen will unter anderem einen Güterbahnhof bauen. Dafür sollten nach früheren Plänen etwa 120 Hektar Wald gerodet werden. Nach Protesten wurde die Fläche auf 50 Hektar verkleinert.
Die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Eichmann, sagte im Deutschlandfunk, dies sei ein Kompromiss, bei dem sie mitgehen könne. Ein Güterbahnhof entlaste die Bürger vor Ort von hunderten Lkw-Fahrten am Tag. So würden Lärm und Emissionen reduziert. Die SPD-Politikerin wies den Vorwurf zurück, Tesla nehme Einfluss auf die Gemeindevertreter. Allerdings bringe das Thema die ehrenamtlichen Politiker an ihre Grenzen, sagte sie.
Für die Abstimmung heute etwa müssten 3.000 Seiten gelesen und verstanden werden. Das sei nicht immer einfach. Umweltaktivisten haben für den Nachmittag Proteste gegen den Bebauungsplan angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.