
Trotz massiver Proteste und der Ablehnung vieler Bürgerinnen und Bürger nahm die Mehrheit der Mitglieder am Abend den Bebauungsplan an. Das Unternehmen will unter anderem einen Güterbahnhof errichten. Statt ursprünglich 120 Hektar Wald sollen nur noch 50 Hektar für die Erweiterung gerodet werden. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Eichmann, hatte heute früh im Deutschlandfunk gesagt, dies sei ein Kompromiss, bei dem sie mitgehen könne. Ein Güterbahnhof entlaste die Bürger vor Ort von hunderten Lkw-Fahrten am Tag. So würden Lärm und Emissionen reduziert, sagte die SPD-Politikerin.
Die Bürgerinitiative will gemeinsam mit Umweltverbänden gegen die Erweiterung klagen.
Diese Nachricht wurde am 17.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.