
Der SPD-Politiker kündigte an, gemeinsam mit den Hausärzten eine Aufklärungskampagne zu starten. Wegen der Hitze seien nach Berechnungen des Robert Koch-Instituts zwischen April und Juli etwa 1.500 Menschen vorzeitig gestorben. Lauterbach erklärte, sein Ziel sei es, die Zahl der Sterbefälle infolge der Hitze in diesem Jahr unter 4.000 zu halten. Im vergangenen Jahr habe sie noch bei rund 8.000 gelegen.
Neben den Hausärzten will das Gesundheitsministerium auch mit Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie den öffentlichen Gesundheitsdiensten zusammenarbeiten. Außerdem soll verstärkt vor Hitze gewarnt werden - über den öffentlichen Rundfunk, über SMS-Nachrichten und die offizielle bundesweite Nina-Warnapp.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
