Spionageverdacht
Generalbundesanwalt ermittelt nach Cyberattacke auf CDU

Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu einem Hackerangriff auf die CDU vor anderthalb Jahren übernommen.

    Goldfarbenes Schild an der Zufahrt mit dem Bundesadler und der Aufschrift "Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof"
    Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen des Hackerangriffs auf die CDU im Juni 2024. (picture alliance / SULUPRESS.DE | Marc Vorwerk/SULUPRESS.DE)
    Wie ein Sprecher der Karlsruher Behörde sagte, geht es um den Verdacht der Spionage. Konkret stehe der Verdacht der geheimdienstlichen Agententätigkeit im Raum. Weitere Einzelheiten gab die Behörde nicht bekannt. Die Attacke machte im Juni 2024, kurz vor der Europawahl, das Bundesinnenministerium bekannt. Demnach waren das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und das Bundesamt für Verfassungsschutz intensiv damit befasst, den Angriff abzuwehren.
    Diese Nachricht wurde am 09.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.