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Vereinte Nationen
Generalsekretär Guterres: Klimawandel und Nahrungsmittelkrisen bedrohen Weltfrieden

Der Klimawandel und Nahrungsmittelkrisen entwickeln sich nach Einschätzung der Vereinten Nationen zunehmend zu einer Bedrohung des Weltfriedens.

    UNO-Generalsekretär Guterres sitzt während einer Pressekonferenz vor einem Mikrofon.
    UNO-Generalsekretär Guterres (IMAGO / Pacific Press Agency / IMAGO / Lev Radin)
    Wo Kriege wüteten, herrsche Hunger - sei es durch die Vertreibung von Menschen, die Zerstörung der Landwirtschaft oder die Beschädigung der Infrastruktur, sagte UNO-Generalsekretär Guterres. Zugleich gefährde der Klimawandel die Nahrungsmittelproduktion auf der ganzen Welt. Besonders betroffen sei der kriegsgeplagte Gazastreifen. Dort habe niemand genug zu essen. Nach mehr als einem Jahrzehnt Krieg in Syrien gelte dies auch für 13 Millionen Syrer. In Myanmar sei die Situation aufgrund politischer Instabilität besorgniserregend.
    Guterres forderte den UNO-Sicherheitsrat auf, sich mit den Auswirkungen von Nahrungsmittelknappheit und steigenden Temperaturen auf den internationalen Frieden und die Sicherheit zu befassen.
    Diese Nachricht wurde am 14.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.