
Deutschland investiere nun erstmals seit drei Jahrzehnten wieder zwei Prozent seines Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung. Das sei wichtig für Deutschland und für die NATO, sagte Rutte nach einem Treffen mit Bundeskanzler Scholz in Berlin. Alle Alliierten müssten allerdings mehr investieren und er setze darauf, dass Deutschland weiterhin Schritte in diese Richtung unternehmen werde. In der gegenwärtigen Lage sei eine starke NATO unerlässlich. Scholz versprach, dass man den eingeschlagenen Weg in den kommenden Jahren weitergehen wolle. Zudem verwies er darauf, dass aus seiner Sicht der europäische Pfeiler der NATO gestärkt werden müsse, um den gegenwärtigenSicherheitsbedrohungen entgegentreten zu können.
Nach den jüngsten öffentlichen NATO-Zahlen meldete die Bundesregierung dem Bündnis für dieses Jahr Verteidigungsausgaben in Höhe von rund 90,6 Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.