192 Menschen seien verletzt worden, erklärte Generalstaatsanwalt Saab auf einer Sitzung des staatlichen Verteidigungsrates, an der Präsident Maduro teilnahm. Saab sagte weiter, unter den Toten seien auch zwei Mitglieder der Nationalgarde.
Im Anschluss an Maduros umstrittene Wiederwahl am 28. Juli war es zu massiven Protesten gekommen. Menschenrechtsorganisationen berichten von mehr als 2.200 Festnahmen.
Mehrere Länder, darunter die USA, Peru und Argentinien, haben den Oppositionskandidaten Gonzalez als Sieger der Wahl anerkannt. Der seit 2013 in Venezuela autoritär regierende Maduro wird vom Militär des Landes sowie von Kuba, China und Russland unterstützt.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.