Bayern
Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen mutmaßlich rechtsextremem Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Krumbach

Nach einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im bayerischen Krumbach hat die Generalstaatsanwaltschaft München die Ermittlungen übernommen.

    Der Eingang der Staatsanwaltschaft in München
    Die Generalstaasanwaltschaft in München hat die Ermittlungen im Fall des Brandanschlags auf eine Flüchtlingsunterkunft übernommen. (Archivbild) (picture alliance/Matthias Balk/dpa)
    Wie die Behörde mitteilte, handelte es sich vermutlich um eine rechtsextremistische Tat. Ein Anfang des Monats festgenommener 40-Jähriger bleibt demnach in Untersuchungshaft.
    Der Brandanschlag hatte sich bereits am 23. Juni in der Stadt im bayerischen Schwaben ereignet. Bewohner der Flüchtlingsunterkunft kamen nicht zu Schaden. In der Wohnung des Tatverdächtigen wurden NS-Devotionalien gefunden.
    Diese Nachricht wurde am 10.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.