
Zur Begründung hieß es, sie betreibe russlandfeindliche Projekte, die auf die politische und wirtschaftliche Isolierung Russlands abzielten. Die Entscheidung bedeutet, dass Amnesty jegliche Arbeit in Russland einstellen muss. Laut einem Gesetz aus dem Jahr 2015 ist die Beteiligung an solchen Organisationen eine Straftat. Auch wer mit ihnen zusammenarbeitet oder sie unterstützt kann strafrechtlich verurteilt werden.
Seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine geht die russische Führung verschärft gegen Kritiker vor.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.