
Die Geographie sei besonders prädestiniert, um mit Schülern über den Klimawandel, aber auch die Migration zu sprechen, sagte der GeoGes-Vorsitzende Dittmann dem Deutschlandfunk. Als einziges Fach sei Geographie sowohl in den Naturwissenschaften als auch in den Geisteswissenschaften angesiedelt, führte der Gießener Professor aus. Es liefere damit für die beiden derzeitigen Hauptschlagworte politischer Herausforderungen - Klimawandel und Migration - eine wichtige Orientierung, die auch nach der Schulzeit unmittelbar beschäftigungsrelevant werde.
Laut einerkürzlichvorgestellten Studie erlebt das Schulfach Erdkunde einen Bedeutungsverlust - durch Kürzung von Unterrichtsstunden, geringe politische Wertschätzung und mangelnde Lobbyarbeit.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
