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Georg Trakl: Lebensversager und Wortträumer

Vier Strophenzeilen und vier Bildteile zu einem einzigen Eindruck zusammengefügt – dies ist der unverwechselbare Stil des expressionistischen Dichters Georg Trakl. Im beachtlichen Werk des jung verstorbenen drogenabhängigen Lyrikers dominieren dunkle Bilder von Nacht und Tod; Bilder, die auch noch fast hundert Jahre nach seinem frühen Ableben an überwältigender Spannung nichts eingebüßt zu haben scheinen.

Von Ria Endres | 01.01.2011
    Im nun folgenden Essay von Ria Endres geht es um den "Lebensversager und Wortträumer Georg Trakl". Die in Frankfurt lebende Autorin ist Essayistin, Dramatikerin und Hörspielautorin. Sie verfasste zahlreiche literarische Frauenporträts, unter anderen über Ingeborg Bachmann und Elfriede Jelinek.

    Manuskript zur Sendung als pdf oder im Textformat.