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USA
Geplante Übergangslösung für Vorsitz des Repräsentantenhauses gescheitert

In den USA ist eine angestrebte Übergangslösung für den vakanten Vorsitz im Repräsentantenhaus gescheitert.

    Blick auf das Capitol in Washington mit der US-amerikanischen Flagge.
    Ohne neuen Vorsitzenden kann das US-Repräsentantenhaus keine Entscheidungen treffen. (picture alliance / AA / Celal Gunes)
    Einige Abgeordnete der Republikanischen Partei wollten den geschäftsführenden Vorsitzenden, McHenry, bis Januar mit mehr Befugnissen ausstatten. Dagegen gab es Widerstand aus der eigenen Fraktion. Unterdessen kündigte der Verbündete von Ex-Präsident Trump, Jordan, an, ein weiteres Mal für das dritthöchste Amt in den USA zu kandidieren. Er ist bereits in zwei Wahlgängen gescheitert.
    Der bisherige Vorsitzende des Repräsentantenhauses, McCarthy, war Anfang Oktober auf Initiative von Abgeordneten am rechten Rand seiner Republikanischen Partei abgesetzt worden.
    Diese Nachricht wurde am 20.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.