
Deshalb sei eine Lösung wichtig, die sowohl der EU als auch China gerecht werde. Die Verhandlungen dafür bräuchten Zeit. Um sie nicht zu gefährden, sollte die EU die Vollstreckung der geplanten Zölle verschieben. Die Konzerne müssten international wettbewerbsfähig bleiben.
Mercedes-Benz gehört zu 20 Prozent staatlichen und staatsnahen chinesischen Eignern.
Anfang Oktober hatte eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für die Zollaufschläge gestimmt - die Bundesregierung votierte gegen die Zölle. Die Zusatzzölle von bis zu 35,5 Prozent sollen spätestens Ende des Monats für fünf Jahre in Kraft treten. Die deutschen Autobauer fürchten entsprechende Gegenzölle aus China, falls die EU die Strafzölle umsetzt.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.