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Erinnerung an Zweiten Weltkrieg
Gera gedenkt Zerstörung der Stadt vor 79 Jahren

Gera hat mit einer Schweigeminute der Zerstörung der Stadt vor 79 Jahren durch Bombenangriffe der Alliierten gedacht.

    Thüringen, Gera: Grabsteine stehen auf dem Ostfriedhof.
    Gera hat der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg gedacht - hier ein Archivbild vom Ostfriedhof, wo die Gedenkfeier stattfand. (dpa)
    Oberbürgermeister Vonarb sagte, die Ereignisse von 1945 prägten die Stadt bis heute. Zugleich verwies er darauf, dass es weiterhin wichtig sei, über die dunkelste Zeit der Geschichte aufzuklären und die Botschaft der Zeitzeugen an die nächsten Generationen weiterzutragen. Man dürfe nie aufhören, sich für Frieden, Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte einzusetzen, betonte Vonarb.
    Das thüringische Gera war während des Zweiten Weltkriegs mehrfach Ziel von Luftangriffen. Das schwerste Bombardement gab es am 6. April 1945.
    Diese Nachricht wurde am 07.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.