
Bis zu einer Anhörung vor Gericht sollen die bislang geltenden Regeln aufrechterhalten werden, hieß es in ihrer Begründung. Die Hochschule hatte eine Klage gegen das Vorgehen Trumps eingereicht. Bereits im vergangenen Monat hatte die Richterin das Heimatschutzministerium daran gehindert, Harvard die Aufnahme ausländischer Studierender zu untersagen. Die US-Regierung hat Harvard in erheblichem Maße Finanzmittel gekürzt.
Trump bezeichnet die Universität als "antisemitische, linksextreme Institution". Er begründet dies unter anderem mit pro-palästinensischen Demonstrationen auf dem Campus seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.