
Das Gericht im Bundesstaat Maryland untersagte den Bundesbehörden per einstweiliger Verfügung, medizinischen Einrichtungen Fördermittel zu entziehen, wenn sie geschlechtsangleichende Behandlungen anbieten. Der Richter begründete seine Entscheidung mit der besonderen Schutzbedürftigkeit solcher Jugendlichen. Diese seien überdurchschnittlich häufig von Armut, Arbeitslosigkeit und einer erhöhten Suizidgefahr betroffen. Die abrupte Unterbrechung ihrer medizinischen Versorgung lasse Zweifel aufkommen, ob es der Regierung tatsächlich um den Schutz der Betroffenen gehe, hieß es weiter.
Seit seiner Amtseinführung hat Trump bereits mehrere Anordnungen erlassen, die die Rechte von Transmenschen in den USA einschränken.
Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.