
Die US-Regierung hatte mehreren Universitäten unzureichende Maßnahmen gegen Antisemitismus vorgeworfen. Unter anderem ging es um pro-palästinensische Demonstrationen. Harvard wurden daraufhin Fördermittel von mehr als zwei Milliarden US-Dollar entzogen.
Die zuständige Richterin sah jedoch keinen Zusammenhang zwischen den betroffenen Forschungsprojekten und Antisemitismus. Stattdessen handele es sich um einen "gezielten, ideologisch motivierten Angriff auf die führenden Universitäten" in den Vereinigten Staaten. Harvard hatte sich unter anderem geweigert, Regierungsforderungen wie der Streichung von Diversitätsprogrammen nachzukommen.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.