
Der Richter teilte mit, das Verfahren führe zu erheblichen Verzögerungen und gefährde deshalb den fairen und ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl. Die Wahlbehörde in Georgia hatte im August beschlossen, dass alle Stimmen zusätzlich zu der Erfassung duch Wahlmaschinen von Wahlhelfern ausgezählt werden müssen, um - wie es hieß - ein transparentes Verfahren zu gewährleisten.
In Georgia können die Menschen seit gestern vorzeitig wählen. Wie ein Sprecher des Wahlleiters mitteilte, gaben bereits mehr als 300.000 Menschen ihre Stimme in den Wahllokalen ab, fast doppelt so viele wie bei der letzten Wahl 2020.
Georgia gehört zu den sogenannten Swing States, also zu den Staaten, in denen bei der Wahl am 5. November ein besonders knapper Ausgang erwartet wird. 2020 hatte Trump in Georgia mit weniger als 12.000 Stimmen gegen den jetzigen Präsidenten Biden verloren.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.