
Die Richter bestätigten zwar grundsätzlich Trumps Verurteilung wegen Betrugs, bezeichneten die vom Gericht in erster Instanz verhängte Geldbuße jedoch als exzessiv und Verstoß gegen die US-Verfassung. Es müsse eine geringere Strafe verhängt werden, hieß es in einer Erklärung.
Trump, seine Söhne und einige ihrer Mitarbeiter waren im vergangenen Jahr zu einer Zahlung von mehr als 450 Millionen Dollar verurteilt worden. Sie hatten nach Auffassung des Gerichts den Wert der Trump Organization jahrelang um Milliardenbeträge manipuliert, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Der Richter in erster Instanz hatte zudem angeordnet, dass Trump und seine beiden ältesten Söhne aus der Unternehmensführung ausscheiden müssten.
Der Rechtsstreit dürfte aber noch weitergehen. Denn die New Yorker Generalstaatsanwältin hat schon den Gang in die nächsthöhere Instanz angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.